TOP Ö 14: Kommunales Denkmalkonzept, Auftragsvergabe der Planungsleistungen

Wie bereits in früheren Sitzungen beschlossen soll für die Gemeinde Diespeck ein kommunales Denkmalkonzept (KDK) „Achse Bamberger Straße“ erstellt werden. Zwischenzeitlich wurde das Anforderungsprofil an verschiedene Planungsbüros übersandt. Zur Abgabefrist 18.02.2019 sind zwei Angebote (vier wurden angefordert) eingegangen. Ein Büro hat die Teilnahme an der Ausschreibung abgesagt.

 

Die beiden Angebote: Dr. Matthias Wieser, Katharinengasse 6, 97286 Sommerhausen, Angebotspreis: 19.040,00 € Brutto und das Architekturbüro Conn und Girsch, Honrschuchpromenade 7, 90762 Fürth, Angebotspreis: 39.12,77 € wurden vom Landesamt für Denkmalpflege „Fachlich-Inhaltlich“ geprüft. Während das Büro Dr. Wieser nur das Modul I angeboten hat, handelt es sich beim Büro Conn und Girsch um ein Angebot für beide Module. Da aber Modul II größtenteils im Rahmen der Städtebauförderung „Bamberger Straße“ umgesetzt werden soll, empfiehlt es sich diesen Teil dort anzusiedeln. Hierzu wird bis zur nächsten Sitzung ein entsprechendes Angebot vom Büro Stadt & Land angefordert, über das dann noch zu entscheiden ist. In Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege wird empfohlen dem Büro Dr. Matthias Wieser den Auftrag für die Erstellung des Moduls I zu vergeben. 

 

Der Gemeinderat Diespeck vergibt den Auftrag für die Erstellung eines kommunalen Denkmalkonzeptes Modul 1, „Diespeck, Achse Bamberger Straße“ an das Planungsbüro Dr. Matthias Wieser, Katharinengasse 6, 97286 Sommerhausen, in Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege vom 27.02.2019 zum Angebotspreis von 19.040,-- €. Hierin ist die Bewertung der archäologischen Situation durch das Büro Andrea Lorenz mit Brutto 4.427,40 € bereits enthalten, unter dem Vorbehalt des Vorliegens einer Förderzusage.

 

Die Vergabe des Moduls II erfolgt in der nächsten Gemeinderatssitzung nach Vorlage eines Angebots durch das Büro Stadt & Land. Wegen der ohnehin erfolgenden Planungen für die Städtebauförderung im Bereich der Bamberger Straße, Nutzung von Synergieeffekten ist diese Verfahrensweise angezeigt.