TOP Ö 4: Sachstandsbericht zu laufenden Projekten der Gemeinde Diespeck

Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Anwesend: 16

Der Bürgermeister erläutert die folgenden Projekte und zeigt den Sachstand auf:

 

  1. Neue Bestattungsformen im Diespecker Friedhof
  2. Pflasterflächen im BA 2 – Lösung zur Behebung der losen Steine
  3. Pflasterung des Parkplatzes am Sport- und Gemeindezentrum
  4. Sanierung der Sudetenstraße
  5. Herrichtung des Dorfplatzes in Dettendorf
  6. Ersatzbeschaffung eines Schleppers für den Bauhof
  7. Anschaffung eines Straßenzustandskatasters
  8. Interkommunaler Einkauf in der Allianz „NeuStadt & Land“
  9. Nachbarschaftshilfe Diespeck
  10. Kommunales Denkmalkonzept (KDK)
  11. Neues Gewerbegebiet am „Laubfeld“
  12. Kleines Baugebiet in Stübach

 

Zu Punkt 1.

Das vom Bauausschuss vorbesprochene Konzept neuer Bestattungsformen soll weiter verfeinert werden, wenn gleich auch Bestattungen außerhalb der bestehenden Friedhöfe noch weiterhin im Fokus stünden, so der Bürgermeister.

In Stübach wird das noch offene Gespräch mit dem Kirchenvorstand im Juli stattfinden. Nach der Präsentation verschiedener Fotomontagen wird in der kurzen Aussprache betont, dass die Problematik mit den drei Bäumen nochmals überdacht, mehr Grün zwischen den Stelen anstatt Schotter und die rechte Seite zur Sonnenstraße keinesfalls verplant werden sollte.

 

Zu Punkt 2.

Die Firma Dienstbier wird die Pflasterflächen (lose Steine am Ortseingang) neu verlegen und auf ein Betonfundament setzen. Dies wird auch im Gremium für künftige Pflasterarbeiten in Folge des labilen Untergrundes im Ortsbereich von Diespeck präferiert. Zur Frage von Haftungsansprüchen für die bisherigen Querungen sieht der Bürgermeister wenig Chancen evtl. Planungs- / Ausführungsfehler ausfindig zu machen, die dann letztlich bewiesen und auch eingeklagt werden müssten.

 

Zu Punkt 3.

Die Arbeiten sind gut fortgeschritten, ferner wurden Leerrohre für vier Ladesäulen (Strom und Glasfaser) eingelegt.

 

Zu Punkt 4.

Hier berichtet der Bürgermeister, dass die Arbeiten im Zeitplan liegen und es sich um eine Baustelle mit wenig Beschwerden handelt. Der nächste Schritt ist der Einbau der Wasserleitung. Aus dem Gremium wird noch angeregt mit dem Busunternehmer zu sprechen, ob nicht an Stelle der Straße am Sachsenbach (keine Ausweichmöglichkeiten, langes Rückstoßen) eine Ausweichroute gewählt werden könnte. Ferner sollte auch das Parken in den Grünstreifen vermieden werden.

 

Zu Punkt 5.

Hier lobt der Bürgermeister die „tolle Mannschaftsleistung“ der Dettendorfer. Auch der Standort ist ideal. Der Kostenrahmen werde eingehalten, zumal die Pflasterarbeiten ebenfalls von der Dorfgemeinschaft in Eigenregie ausgeführt wurden.

 

Zu Punkt 6.

Ziel ist es ein Anforderungsprofil mit Bewertungskriterien ähnlich der LKW-Beschaffung zu erstellen. Der Bürgermeister bittet ein Stück weit auch dem Bauhof zu vertrauen, denn letztlich habe man dort den besten Einblick. Man werde keine „Luftschlösser“ bauen, sondern einen Mittelweg, was gebraucht wird oder nicht, finden.

Nach einer endlosen Diskussion über dieses Thema im Gremium stellt Herr Markus Helmreich einen Antrag zur Geschäftsordnung auf Ende der Aussprache zum Punkt 6, da laut Tagesordnung nur ein „Sachstandsbericht“ vorgesehen ist. Dem Antrag wird mit 11 Ja- und 5 Nein-Stimmen stattgegeben.

 

Zu Punkt 7.

Bis auf eine Gemeinde sind derzeit alle mit dabei.

 

Zu Punkt 8.

Anbieter werden derzeit angefragt, ein Einsparvolumen von bis zu 100.000,-- € pro Jahr ist durchaus realistisch.

 

Zu Punkt 9.

Die Auftaktveranstaltung findet am 05. Juni 2019 im Gasthaus Müller statt.

 

Zu Punkt 10.

Am 08. Mai war das Auftaktgespräch hier im Rathaus. Eine gute Grundlage ist die „Diespecker Häuserchronik“ von Helmut Roch. Geplant sind Gespräche mit den Bewohnern, dem Heimatverein und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Das „Stadt-Boden-Konzept“ läuft hierzu parallel.

 

Zu Punkt 11.

Wegen der offenen Frage, Regenrückhaltung Käswasenweiher ist das Bebauungsplanverfahren ins Stocken geraten. Nach Klärung dieser Frage kann ein Entwurf des Planentwurfes erstellt und ins Beteiligungsverfahren gebracht werden.

 

Zu Punkt 12.

Hier soll noch einmal eine Abfrage im Mitteilungsblatt erfolgen, da von drei Interessenten zwei aus Diespeck waren.