TOP Ö 3: Begegnungshaus Diespeck - Erstgespräch mit Architekt Werner Schad (Diespeck)

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Anwesend: 16

Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz begrüßt Herr Werner Schad der seit 2012 Bürger der Gemeinde Diespeck ist und hier sein Architekturbüro betreibt.

Herr Schad berichtet, dass sein bisheriger Planungsschwerpunkt auf öffentlichen Bauten wie Kirchen, Gemeindehäusern, Polizeiinspektionen, Feuerwehrhäusern, Kindergärten, Hochschulen und Friedhofsanlagen lag. Ihm sei ein wichtiges Anliegen einfühlsames Bauen, zielgerichtet im Ort unter Berücksichtigung ggf. erforderlicher denkmalpflegerischer Maßnahmen.

Er erklärt, dass ihm der Bürgermeister die Aufgabenstellung: Mischnutzung öffentliche Räume und Bedarf der Dorfgemeinschaft/Vereine erläutert habe. Ferner sei ihm als „Diespecker“ auch das sensible Umfeld in der Ortsmitte bewusst.

Er würde gerne die Aufgabenstellung auch auf Grund seiner Erfahrungen in Nürnberg und München annehmen.

Bevor eine Abklärung der generellen Förderfrage im Rahmen der Städtebauförderung erfolgen kann sollen folgende Schritte der HOAI beauftragt werden:

 

Phase 1 Grundlagenermittlung und Raumkonzept

Phase 2 Vorentwurfsplanung mit Kostenschätzung

 

Das Ergebnis der beiden zu beauftragenden Phasen könnte neben Zwischenberichten abschließend im Spätherbst 2019 vorliegen.

Auf Rückfrage bestätigt Herr Schad, dass Fragen der Baugrunduntersuchung, Tragwerksplanungen etc. ggf. gesondert zu beauftragen aber zum jetzigen Zeitpunkt wohl nicht erforderlich wären. Falls gewünscht kann dies aber gerne ebenfalls beauftragt werden. Auch gebe es keine Urheberrechte auf seine Ergebnisse aus den Phasen 1 und 2 und auch die einhergehende Kostenschätzung werde nur einen groben Rahmen liefern können.

Zu diesem Punkt herrscht im Gremium darüber Konsens, dass wohl die wichtigste Frage dann wäre ob die Regierung von Mittelfranken (Städtebauförderung) mit dem Sanierungskonzept  einverstanden wäre und dies fördern würde.

Erst nach Klärung dieser Fragen könnten dann weitere Schritte beauftragt werden.

Eine sofortige Auftragsvergabe unterbleibt zunächst, da vorher geklärt werden soll, ob die Erstellung der Phasen 1 und 2 durch das Büro Werner Schad Diespeck also förderfähig wäre.

Nach einem grundsätzlichen „Go“ durch die Städtebauförderung soll dann in der nächsten Sitzung die Beauftragung von Herrn Schad erfolgen.

 

 


Der Gemeinderat Diespeck stimmt der weiteren Vorgehensweise wie im Sachverhalt dargestellt, zu.