TOP Ö 7: Gestaltung des Kreisels B8 - B470

Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Dr. von Dobschütz berichtet über zwei Sachverhalte:

 

1. Der Kreisverkehr zwischen Diespeck und Neustadt ist in einem nicht sehr ansprechenden optischen Zustand. Leider ergab ein Gespräch mit dem Straßenbauamt in Ansbach, Herrn Fechner, dass der Bund kaum bereit ist, sich an einer optischen Aufwertung zu beteiligen (geführt von Klaus Meier und Christian von Dobschütz). Der Gemeinderat soll beraten, wie hier weiter verfahren werden soll. Der Kreisverkehr ist zu 95 % auf Diespecker Gemarkung.

 

2. Franken Brunnen ist auf die Stadt NEA zugegangen und möchte das Kunstwerk spenden (sprich aus den eigenen Büchern haben). Problematisch ist wohl auch der hohe Wasserverbrauch. FB hat sich aber bereit erklärt, dass Kunstwerk noch einmal zu sanieren und zudem die Wasser- und Verbrauchskosten für die nächsten 10 Jahre zu übernehmen. Auch hierzu soll sich der Gemeinderat eine Meinung bilden. Klaus Meier merkt an, dass es aus seiner Sicht nicht klug wäre, dem Wunsch von FB NICHT nachzukommen, aufgrund der Bedeutung des Unternehmens für die Region.

 

In der folgenden Diskussion wird vor allem der knallharte Standpunkt der Straßenbauverwaltung in Ansbach kritisiert, an dem aber letztlich angesichts der Vielzahl derartiger gleichgelagerter Fälle in Mittelfranken nichts zu machen sein wird. Wenngleich das Ganze nicht oberste Priorität genieße und der Energie- und Wasserverbrauch nicht gerade gering ist, sollte man doch das Kunstwerk annehmen, so die Meinung aus den Reihen des Gemeinderates. Bürgermeister Dr. von Dobschütz sichert zu, dass er bis zur nächsten Sitzung hierüber nochmals mit Stefan Beyer von Franken Brunnen sprechen werde.