TOP Ö 8: Baugebiet "Am Dettendorfer Weg 1": Vorschläge für künftige Straßennamen

Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Da in Kürze auch die privaten Baumaßnahmen beginnen bzw. schon begonnen haben, sollten zur besseren Orientierung die künftigen Erschließungsstraßen mit Namen versehen werden. Mit Ausnahme der Verbindungsstraße zur Dettendorfer Straße (Kreisstraße), hier bietet sich an, die Straßenbezeichnung „An der Strut“ fortzuführen sowie dem „Gerhardshöfer Weges“ (für die Bauplätze Wölfel) sollten die übrigen Straßen neue Namen erhalten.

 

Dies ist zunächst als 1. Lesung gedacht. Die nach dem Bayer. Straßen- und Wegegesetz erforderliche öffentliche Widmung wird erst nach Abschluss der Baumaßnahmen, und vor allem erst nach erfolgter Vermessung, erfolgen.

 

Bürgermeister von Dobschütz regt in diesem Zusammenhang an, über bedeutsame Persönlich-keiten der Gemeinde- oder Zeitgeschichte nachzudenken. Dies hätte einen gedenkenden Charakter und wäre nicht beliebig. Bürgermeister von Dobschütz macht zugleich einen Vorschlag für einen Straßen-/Wegezug: „David-Einhorn-Weg“. Diesem bedeutsamen Rabbiner wird heute noch im jüdischen Museum in New York gedacht.  

 

Die Mitglieder des Gemeinderates werden um (weitere) Vorschläge gebeten.

 

 


Im Gemeinderat herrscht Konsens darüber, dass für das neue Baugebiet „Am Dettendorfer Weg 1“ folgende Straßennamen fortgeführt werden sollen: Die Verbindungsstraße (An der Strut) zur Dettendorfer Str. wird mit der Straßenbezeichnung „An der Strut“ weitergeführt. Die Verbindungsstraße (Gerhardshöfer Weg) zur Straße am Käswasen wird mit der Straßenbezeichnung „Gerhardshöfer Weg“ fortgeführt. Für die neuen Straßenzüge werden folgende Vorschläge gemacht:

Der Bürgermeister schlägt „David-Einhorn-Weg“ vor,

Herr Grimm bevorzugt Namen von Altbürgermeistern, Herr Endlein würde Flur-Namen nehmen, Frau Grimm spricht sich für Bezeichnungen wie: „Am Strutschlag“, „Strutgraben“ oder „An der Kreuzeiche“ aus. Herr Roch möchte ebenfalls „Strutgraben und Herr Tanzberger spricht sich für „Pahreser Weg“ aus. Herr Ell gibt zu bedenken, dass ähnlich lautende Namen wie an der Strut und am Strutgraben vermieden werden sollten, da dies später zu massiven Verwechslungen führen wird.

Im Prinzip sollte im Innenbereich nur eine Straßenbezeichnung vergeben werden. Eine Entscheidung soll auf einer der nächsten Gemeinderatssitzungen erfolgen.