TOP Ö 7: Erstellung von Stellplätzen mit Rasengittersteinen im Bereich der Thüringer Straße

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Anwesend: 16

 

 

Am Ende der Thüringer Straße ergibt sich, vornehmlich durch die Zunahme des Individualverkehrs, zunehmend eine Parkplatznot. Anders als in vielen anderen Bereichen der Gemeinde könnte hier Abhilfe geschaffen werden. Die Gemeinde verfügt entlang der Straße über extensive Grünflächen. Es wäre einfach, an dieser Stelle mittels Rasengittersteinen weitere Parkflächen zu schaffen.

 

Ein erstes Informationsangebot der Firma Schrödl zeigt, dass eine Stellfläche von 7,50m x 4,80m rund 4.400 € kosten würde. Nun ist es sicher nicht originäre Aufgabe der Gemeinde, Privatparkplätze aus gemeindlichen Mitteln herzustellen. Gleichwohl könnte an dieser Stelle natürlich für Entspannung gesorgt werden. 3 Wege wären daher denkbar:

 

  1. Die Gemeinde reagiert nicht.
  2. Die Gemeinde befragt die Anwohner final, stellt die Parkflächen her und verpachtet diese für einen Zeitraum von 10 Jahren
  3. Die Gemeinde erklärt sich bei angemeldeten Bedarf von Anwohnern bereit, Flächen zu verkaufen

 

Das sollte angemerkt werden: Die vorhandenen Flächen haben keinen Mehrwert für die Gemeinde Diespeck. Dort verlaufen keine Leitungen. Auch gestalterisch verträgt der Straßenzug die Integration von Parkplätzen. Um den Anwohnern zu helfen, sollte daher aus Sicht des Bürgermeisters zwischen Variante 2 und 3 abgewogen werden. An dieser Stelle zu helfen ist vgl. einfach.

In der Diskussion wird festgestellt, dass der Grünstreifen grundsätzlich für Parkflächen genutzt werden kann.

In jedem Falle soll die Befestigung mit Rasengittersteinen dann erfolgen, hierzu werden Kosten von ca. 120,-- € je qm (einschl. Befestigung Untergrund) genannt.


Der Gemeinderat erklärt seine grundsätzliche Bereitschaft zur Anlegung von Parkplätzen an der Thüringer Straße wie vorgetragen.

Zunächst soll der Bürgermeister mit den Anliegern den Bedarf abklären und ausloten was die Anlieger bereit wären im Falle eines Verkaufes zu bezahlen. Wegen der hohen Vermessungskosten ist aber auch an eine langfristige Verpachtung zu denken. Die in der Sachverhaltsdarstellung genannten Kosten je qm bilden hierfür eine Grundlage.

Der Bürgermeister wird nach dem Gespräch im Gemeinderat erneut berichten.