TOP Ö 12: Baumkataster: Bereitstellung von Mitteln zur Erledigung einer ersten Tranche Baumpflegearbeiten

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 17, Nein: 0, Anwesend: 17

Der Gemeinderat Diespeck hat Christoph Rummel mit der Erstellung eines Baumkatasters beauftragt. Dieses liegt indes vor. Rund 530 Bäume entlang von Straßen, in Friedhöfen, Spielplätzen, der Schule und an öffentlichen Gebäuden etc. wurden erfasst und nummeriert. Bei der Erfassung wurden z.T. deutliche Schäden festgestellt. Eine Beseitigung der Schäden „auf einen Schlag“ wurde von Christoph Rummel mit rund 50.000 € Aufwänden kalkuliert.

 

Der Bürgermeister hat Christoph Rummel gebeten, eine Priorisierung vorzunehmen und zugleich mit dem Bauhof abzustimmen, welche Maßnahmen durch diesen in Eigenregie erbracht werden können. Nichts desto trotz sind Mittel bereitzustellen, um echte Gefahrenstellen sofort, d.h. noch in diesem Jahr beseitigen zu lassen. Hierüber hat der Gemeinderat zu diskutieren und ggf. einen Ausgabenbeschluss zu fällen.

Bürgermeister Dr. von Dobschütz erläutert, dass ca. 10.000,-- € der Kosten vom Bauhof erbracht werden könnten (Abtransport das Materials etc.). Ferner wird der jüdische Friedhof vom Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in München bedient.

Die Firma Rummel könnte im September mit mehreren Leuten anrücken und zumindest für 2018 die kritischen  Fälle (Unfallgefahren) abarbeiten.

In der kurzen Diskussion verständigt man sich auf einen Rahmen für das Jahr 2017 von ca. 20.000,-- €. Über das Ergebnis ist im Gemeinderat im Rahmen einer Exceltabelle zu berichten.       

 


Der Gemeinderat stellt für die Umsetzung der dringend notwendigen Arbeiten im Rahmen des Baumkatasters für das Jahr 2017 einen Betrag von ca. 20.000,-- €, über die der Bürgermeister in eigener Zuständigkeit verfügen kann, bereit.