TOP Ö 8: Förderung der Sanierung des kirchlichen Gemeindehauses

Die Kirchengemeinde plant verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Gemeindehaus am Kirchberg. Als Tischvorlage liegt eine Aufstellung der förderfähigen Kosten, Stand: 20.11.2019 des Planers Werner Schad mit 65.045,00 € Brutto vor. Eine 30 % Förderung über das Budget der Städtebauförderung Diespeck würde wie vom Planer ermittelt 13.596,60 € ergeben. Für die Kirchengemeinde wäre vorab eine Stellungnahme des Gemeinderates wichtig, ob das Vorhaben im Grundsatz förderfähig ist.

Mit Blick auf die städtebauliche Bedeutung des Vorhabens ist es aus Sicht des Bürgermeisters angebracht, hier den Höchstsatz anzusetzen. Anders als bei privaten Vorhaben erfüllt das Gebäude einen sozialen Zweck und ist zudem historisch und städtebaulich bedeutsam.

Herr Georg Grimm erläutert kurz das vorgesehene Projekt, das insbesondere neben energetischen Maßnahmen einen Austausch von Fenstern und einen zweiten Rettungsweg vorsieht. Für die SPD-Fraktion bittet er darum ein entsprechendes Signal für eine 30 % Förderung (Höchstsatz) an die Evang.- Luth. Kirchengemeinde Diespeck zu geben.

Herr Roland Schmidt signalisiert für die Fraktion des Bürgerforums Zustimmung zum Höchstsatz, da es sich um ein wichtiges Gebäude in der Gemeinde und für das Gemeindeleben handelt.

Herr Markus Helmreich erklärt für die CSU-Fraktion, dass man der Gewährung des Höchstsatzes zustimmen werde. Hier ergänzt Herr Björn Lehnert, dass für ihn die soziale Komponente des Projektes ausschlaggebend wäre.

Der Gemeinderat Diespeck bewilligt der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Diespeck auf Grund der derzeit vorliegenden Unterlagen für die Sanierung des Gemeindehauses am Kirchberg im Rahmen der Städtebauförderung, „Innen statt Außen“ eine Förderung auf der Basis des Höchstsatzes von 30 %.