TOP Ö 9: Digitalisierung der Schule Diespeck - Kurzer Sachstand

1. Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Dr. Christian von Dobschütz berichtet zum Sachstand in Sachen „Digitalisierung Schule“. Die Digitalisierung-Bestrebungen umfassen derzeit die nachfolgenden drei Bausteine:

 

1. Glasfaseranschluss der Schule
2. Vernetzung der Schule selbst
3. Anschaffung von Hardware
4. Beauftragung Büro

 

Alle drei Bausteine sind fortgeschritten. Anhand einer Powerpointpräsentation berichtet 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz über den aktuellen Sachstand.

 

1. Glasfaseranschluss:

 

Verantwortlich: Schulverband

Vertragsunterzeichnung hat stattgefunden am 29.10.2019

Erfüllungszeitraum 2 Jahre

Gute Kontakte zur Telekom à „hochgerutscht“ à Realisierung noch in 2020

 

Anschlussführung am 17.09. mit Telekom und Schulleitung besprochen

Vorteil: Masterplan/Leerrohre in der Neustädter Straße/Schulstraße à keine Straßenöffnungen erforderlich à Preisverhandlung mit der Telekom für Nutzung

 

Verhandlungen mit der Telekom erfolgt: Großer Kabelverbund wird eingebracht

Glasfaseranschlüsse je Haus im Zuge von Sanierungsarbeiten am Kanal in den kommenden Jahren

 

2. Vernetzung der Schule selbst:

 

Verantwortlich: Schulverband Diespeck

Überschneidung mit dem Projekt (Verteilerertüchtigung im Schulgebäude; KIP-S)

Durchaus schwierige Suche nach einem Planungs-Büro, welches beide Komponenten (Verteilerertüchtigung und Netzinfrastruktur) abdecken kann und bei der Ausschreibung unterstützt

Stete Abstimmung mit dem Landratsamt; viele Schulen in vergleichbarer Situation

3 Firmen stehen zur Auswahl

 

• Campuslan
• Promiscur
• 3 Plan AG

 

Förderung der Vernetzung über „Digitalpakt“ (Bund-Länder-Programm)

Förderzusage für die GMS liegt indes vor: 165.000 €

 

 

3. Anschaffung von Hardware

 

•       Bereits angeschafft (Digitalbudget 2018/2019): Laptops, Beamer & Dokukameras angeschafft in Höhe von ca. 12.000 €

•       Bereits angeschafft (Sonderbudget „Leihgeräte“): 33 Laptops inkl. Zubehör (ca. 28.000 €)

•       Restbuget Digitalbudget: 25.000 €: Davon werden, nach ausführlicher Projektprüfung (Kaiser, HS-Computer, Goßler, VS), angeschafft: 4 Smartboards und Dokumentenkameras (noch in 2020)

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Beauftragung Büro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Bürgermeister Georg Grimm fragt an, ob die bereits beschafften Laptops für die Lehrer oder Schüler zur Verfügung stehen. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet, dass diese für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen.

 

3. Bürgermeister Georg Grimm berichtet, dass es wohl nun auch ein Förderprogramm für die Beschaffung von Laptops für Lehrer gibt. Hier sollte geprüft werden, ob Laptops für die Lehrerschaft im Rahmen des Förderprogrammes angeschafft werden sollten.

 

Herr Carolus Schenke findet es toll, dass bereits diverse Anschaffungen ins Laufen gebracht wurden. Das größte Problem sehe er derzeit noch in der internen Vernetzung selbst im Bereich der Schule. Hier ist großer Handlungsbedarf gegeben, sodass alle Medien ordnungsgemäß genutzt werden können.

 

Herr Dr. Gunnar Klaffenbach regt an, dass man mit der Schule ebenfalls den Weg der Zeit gehen und hier weiter in die digitale Modernisierung investieren müsse. Die ersten Schritte zur Modernisierung sind nun getan bzw. in die Wege geleitet.

 

Herr Dr. Gunnar Klaffenbach führt aus,  dass man oft wichtige Förderprogramme nicht vollständig ausnutzt und man gegebenenfalls einmal darüber nachdenken sollte, ob man nicht auch einen „Schulmanager“ einsetzt, der Förderprogramme etc. als treibende Kraft umsetzt. Hier wäre eine Vernetzung mit weiteren Schulen im Bereich der kommunalen Allianz sinnvoll.

 

1.Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz begrüßt diesen Vorschlag von Herrn Dr. Klaffenbach. Er erläutert, dass man nun die ersten und wichtigen Schritte angegangen ist und man hier auf diverse Fördermittel zurückgreift. Grundsätzlich unterstützt bei dem Thema Digitalisierung der Schulen auch das Landratsamt Neustadt an der Aisch. Künftige Abstimmungen mit dem Landratsamt in Richtung eines digitalen „Schulmanagers“ laufen bereits. Er sei, der Bürgermeister, sei daran beteiligt. 

 

3. Bürgermeister Georg Grimm regt abschließend an, auch bei der Sanierung der neuen Kindergartengruppe das Thema Digitalisierung anzugehen und zumindest hier ein vernünftiges Netzwerk in den einzelnen Räumen aufzubauen.