TOP Ö 7: Baumanpflanzungen in der Gemeinde: Umweltbeauftragte erläutern Konzeptideen

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet kurz vorab, dass man für die gemeindlichen Jung-Bäume in der Gemeinde Diespeck nun Wassersäcke zum Gießen anschaffen wird um hier, den Bauhof entsprechend zu entlasten und übergibt an dieser Stelle das Wort an die Umweltbeauftragten.

 

Herr Harmut Mitländer, Herr Reiner Guckenberger sowie Herr Robert Trabandt bedanken sich zunächst für die Einladung zur heutigen Sitzung des Gemeinderates und stellen sich zunächst kurz vor.

 

Herr Harmut Mitländer berichtet weiterhin, dass die Grundidee wäre, dass zum Beispiel die Ortsburschen, Konfirmanden oder zum Beispiel die Abschlussklassen jedes Jahr einen Baum in Diespeck pflanzen.

 

Planung „Kerwabaumallee“:

So ist man dann auch auf die sogenannte „Kerwabaumallee“ zwischen Festplatz und Weiherbachstraße gekommen. Dort wurde am Dienstag vor der „Kerwa“ zusammen mit den Ortsburschen Diespeck eine Hopfenbuche gepflanzt und der Grundstein für die „Kerwabaumallee“ gelegt.

 

Anhand von Bildern erläutert Herr Hartmut Mitländer sowie Herr Reiner Guckenberger den weiteren Verlauf der „Kerwabaumallee“ und führt nachstehende Erläuterungen auf:

 

• Finanzierung durch Gemeinde
• Baumauswahl durch Fachmann
• Aufstellen eines Schildes mit Bild er Ortsburschen, sowie Steckbrief zum Baum
• Pflege durch Bauhof

 

Herr Dr. Gunnar Klaffenbach regt an, dass die „Kerwabaumallee“ eine sehr tolle Idee wäre, aber man bei dieser Örtlichkeit die Erweiterung des Baugebietes im Auge behalten sollte. Evtl. wäre ein anderer Standort geeigneter? Herr Hartmut Mitländer regt an, dass man den bestehenden Weg mit den Grünstreifen doch auch im Falles eines Baugebietes erhalten sollte. Bürgermeister von Dobschütz glaubt hingegen, dass der Standort durch den bestehenden Fußweg und die Nähe zum Festplatz zielführend ist. Auch künftig, so der Bürgermeister, müsse es eine Verbindung von diesem Teil des Bodenfelds zum Festplatz bzw. dem Sportzentrum geben.

 

3. Bürgermeister Georg Grimm sieht die Notwendigkeit eines Fußweges, ggf. aber an anderer Stelle im künftigen Bodenfeld 4. Der Standort der Kerwabaum-Allee ist daher zu überdenken.  3. Bürgermeister Georg Grimm schlägt überdies vor, in der Sandstraße neue Bäume zu pflanzen. Man sollte auch wieder mehr Bäume ins Dorf bringen Frau Carola Grimm ist ebenfalls der Meinung, dass ein anderer Standort geeigneter wäre.

 

Der Gemeinderat Diespeck führt hierzu eine weitere Diskussion und Beratung ohne weiteres Ergebnis.

 

 

Planung Dettendorfer Straße:

Anhand von Bildern erläutert Herr Hartmut Mitländer sowie Herr Reiner Guckenberger den Verlauf der Baumallee in der Dettendorfer Straße und führt nachstehende Erläuterungen auf:

 

• Schöner Ortseingang entsteht
• Finanzierung durch Gemeinde oder Sponsoren
• Einmalige sofortige Pflanzung oder in 2 bis 3 Abschnitten
• Baumauswahl durch Fachmann
• Berücksichtigung der Bearbeitungsrichtung des angrenzenden Feldes
• Berücksichtigung des Abstandes
• 28 Bäume geplant

 

Dies Kosten pro Baum schätzt Herr Hartmut Mitländer je nach Größe zwischen 200,00 Euro bis 400,00 Euro. Der Preis ist hier von der Größe des Baumes abhängig.

 

Frau Sabine Weiß erläutert, dass aus Ihrer Sicht alle Bäume auf einmal gepflanzt werden sollten. Der Preis je Baum beläuft sich auf 200,00 Euro bis 250,00 Euro. Im vorliegenden Fall sollten hier getopfte Bäume einer Art gepflanzt werden. 

 

Frau Carola Grimm regt an, dass man hinsichtlich Spenden bzw. Sponsoring einen Aufruf im Amts- und Mitteilungsblatt vornehmen sollte. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz entgegnet, dass dies eine gute Idee sei. 

 

3. Bürgermeister Georg Grimm regt an, dass man bei den Standorten in der Dettendorfer Straße eine Bewässerung über eine Wasserleitung prüfen sollte.

 

Herr Hartmut Tanzberger regt an, dass man bei der genauen Standortwahl die Ein- und Ausfahrten zu den Äckern und Wiesen berücksichtigen sollte.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz bittet hinsichtlich der Dettendorfer Straße um eine Entscheidung hinsichtlich des weiteren Vorgehens.

 

Der Gemeinderat Diespeck erteilt sein Einvernehmen die Planung weiterzuverfolgen und entsprechende Angebote einzuholen. Ferner sollen die genauen Baumstandorte sowie die eine Wasserzuleitung geprüft werden.

 

Planung Friedhofhain:

Anhand von Bildern erläutert Herr Hartmut Mitländer, Herr Reiner Guckenberger und Frau Sabine Weiß den Friehofhain und führt nachstehende Erläuterungen auf:

 

• Freie Fläche vorhanden, die angesichts der wachsenden Zahl an Urnenbestattungen wahrscheinlich nicht mehr benötigt wird.
• Baumpflanzungen durch Konfirmanden eines Jahrgangs
• Spätere Nutzung als Friedhain möglich

 

Frau Sabine Weiß erläutert nochmals gesondert, dass der Friedhain eine wirklich tolle Idee wäre. Der jetzige Standort der Baumbestattungen würde nicht gerade optimal sein. Mit dem Friedhain wurde man hier eine tolle Option schaffen.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz regt an, dass der Friedhain eine Bereicherung für den Friedhof in Diespeck wäre.

 

2. Bürgermeister Roland Schmidt unterstützt ebenfalls die Idee und schließt sich den Ausführungen an. Aus seiner Sicht, sollte man das Projekt bei Zustimmung zeitnah angehen. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz  sieht dies gleichermaßen.  Pflanzvorschläge würden bereits vorliegen.

 

Frau Carola Grimm erläutert, dass der Friedhain eine tolle Idee wäre, aber es keine Alternative zur Waldbestattung darstellt. Auch die Thematik Waldbestattung sollte weiterhin auf der Agenda stehen und verfolgt werden.

 

Herr Markus Helmreich erläutert, dass der Friedhain eine tolle Idee wäre und auf jeden Fall umgesetzt werden sollte.

 

Herr Hartmut Mitländer stellt die Frage in die Runde, ob eine Bepflanzung nach und nach oder auf einmal gewünscht ist.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz bittet abschließend um Beschlussfassung hinsichtlich der Planung der Dettendorfer Straße.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschluss:

Der Gemeinderat Diespeck beschließt für die Baumallee in der Dettendorfer Straße im Haushalt 2021 entsprechende Haushaltsmittel einzustellen. Die Verwaltung wird beauftragt Angebote für die Baumallee einzuholen und die genauen Standorte festzulegen.

 

2. Bürgermeister Roland Schmidt war während der Beschlussfassung nicht anwesend!