TOP Ö 9.2: Straßenbeleuchtung: Einrichtung einer Pilotstraße zur Erprobung intelligenter Ausleuchtung

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 2, Anwesend: 16, Persönlich beteiligt: 0

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet, dass in der letzten Gemeinderatssitzung das Thema vertagt wurde. In der Zwischenzeit gab es diverse Gespräche mit der N-Ergie und deren Partnern. Wie vereinbart, hat der Bürgermeister Verhandlungen geführt. Die N-Ergie hat sich daraufhin bereit erklärt, Diespeck, zusammen mit zwei anderen Gemeinden, zum Piloten auszurufen. In der Sitzung wird über die damit einhergehenden Konditionen berichtet. Außerdem hat 2. Bürgermeister Schmidt einige Fragen an die N-Ergie gerichtet. Diese und die dazugehörigen Antworten sind nachstehend abgedruckt.

 

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Bitte geben Sie mir Rückmeldung, …

 

Ferner hat sich die N-Ergie bereit erklärt 5.000,00 Euro der Mehrkosten bei der „Großen Lösung“ zu übernehmen. Somit würden noch 3.000,00 Euro an Mehrkosten bei der Gemeinde Diespeck verbleiben. Der Hersteller der Lampen würde wohl nochmals zwei Lampen im Wert von 1.800 Euro dazu geben. Details müssten hier noch geklärt werden.

 

Herr Ulrich Wölfel fragt an, ob die Lampenköpfe bei Bedarf für Testzwecke auch einmal versetzt werden könnten in einen anderen Straßenzug. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz erläutert, dass dies bei gleichem Lampentyp möglich wäre.

 

3. Bürgermeister Georg Grimm regt an, dass man weitere Sponsoren finden sollte, damit die gesamten Mehrkosten gedeckt wären. Ferner wäre es wichtig, dass der Bauhof Diespeck eine Schulung bekäme, sodass die Lampen von Seiten der Gemeinde zu jederzeit programmiert etc. werden könnten.

 

Herr Dr. Gunnar Klaffenbach regt an, dass man für die Mehrkosten lieber einige Bäume pflanzen könnte und das Projekt aus seiner Sicht eine „Spielerei“ wäre.

 

2. Bürgermeister Roland Schmidt erläutert, dass man das Projekt nun angehen sollte, da die Mehrkosten zum größten Teil übernommen werden.

 

Herr Markus Helmreich regt an, dass es sich hierbei um ein interessantes Projekt handelt, dessen Erkenntnisse auf jeden Fall in naher Zukunft von großem Interesse ist.

 

Herr Robert Rabenstein stellt für Stübach, Bereich Bauerngasse fest, dass die Leuchten dort sehr hell wären. Er fragt an, ob man nicht die Lampen  mit 10 Watt  Leuchtmitteln verbauen könnte. 2. Bürgermeister Roland Schmidt entgegnet, dass die N-Ergie hier 14,8 Watt Birnen vorsieht.

 

3. Bürgermeister Georg Grimm erläutert an dieser Stelle, dass die LED-Birnen mit der Zeit von selbst und in der Regel dunkler werden.

 

 

 

 

 


Beschluss:

Der Gemeinderat Diespeck beschließt die Umsetzung eines Piloten zur intelligenten Straßenbeleuchtung im Straßenzug „Am Sensenhammer“, in Partnerschaft mit der N-Ergie. Der Gemeinderat Diespeck spricht sich für die Anschaffung von sechs neuen Lampen inkl. Lampenkörper in der Ausführungsvariante 2 vorbehaltlich der Übernahme von mindestens 5.000,00 Euro durch N-Ergie aus.