TOP Ö 8: Energiecoaching durch die EANordbayern - Sachstand

Beschluss: Zur Kenntnis genommen

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet, dass mit Hilfe des zu 100% geförderten Energiecoachings in den vergangenen Monaten, durch die Energieagentur Nordbayern (Herr Mauerer), das Sport- und Gemeindezentrum Diespeck auf alternative/dezentrale Energieversorgung hin untersucht wurde. Außerdem wurde, auf Grundlage der Gespräche in der Gemeinderatssitzung vom 29.04.2020, ein erster Blick auch auf weitere kommunale Liegenschaften (Kläranlage, Feuerwehrhaus) geworfen. Der Schwerpunkt lag jedoch auf dem SGZ.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz übergibt an dieser Stelle das Wort an Herrn Mauerer mit der Bitte um weitere Ausführungen.

 

Herr Mauerer bedankt sich zunächst für die Einladung zur heutigen Sitzung des Gemeinderates und stellt zunächst das Energieagentur Nordbayern kurz vor und beginnt danach mit seinen ausführlichen Erläuterungen.

 

 

 

 

 

Herr Markus Helmreich fragt die Lebensdauer einer solchen Anlage an. Herr Mauerer entgegnet, dass diese zwischen 12 und 15 Jahren beträgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Bürgermeister Roland Schmidt frägt an, wie es mit der Produktion von Warmwasser in den Sommermonaten aussehe. Herr Mauerer entgegnet, dass neben dem KWK noch eine zweite kleine Anlage für das Warmwasser im Sommer erforderlich ist (z. B. ein Gas-Spitzenlastkessel).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz bedankt sich bei Herrn Mauerer für die ausführlichen Erläuterungen und stellt fest, dass dies ein spannender Impuls war. Die Grundlage für die Überlegungen des weiteren Vorgehens wäre nun geschaffen und man wird in naher Zukunft das weitere Vorgehen beraten und diskutieren.

 

Herr Florian Gossler berichtet an dieser Stelle über das Energie Start-Up Unternehmen Neoventi aus Diespeck und bittet die Technologie dieses Unternehmens bei der zukünftigen Energie-Gewinnung eventuell zu berücksichtigen. Er schlägt vor, dass man dem Unternehmen einmal die Möglichkeit bieten sollte, sich im Gemeinderat vorzustellen. Hierüber besteht im Gemeinderat Einverständnis.

 

2. Bürgermeister Roland Schmidt fragt nochmals Herrn Maurer, wieso man beim Sport- und Gemeindezentrum bzw. allgemein hier auf ein KWK und nicht auf größere Photovoltaik etc. geht. Herr Mauerer entgegnet, dass im vorliegenden Fall eher ein KWK sinnvoller wäre. 

 

Herr Dr. Gunnar Klaffenbach fragt an, ob ein hier nicht eine Kombination KWK + Photovoltaik möglich wäre. Herr Mauerer entgegnet, dass dies durchaus kombiniert werden könnte. Dies gelte es aber im Detail abzuklären. Er wäre nicht der Fachmann für PV-Anlagen.