TOP Ö 3: Einführung einer "Ökologischen Ampel" - Vorschlag der Umweltbeauftragten

Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Anwesend: 0, Persönlich beteiligt: 0

Die Umweltbeauftragten haben die Idee auf Einführung einer „ökologischen Ampel“ erdacht und diese im Vorfeld mit dem Bürgermeister erörtert. Siehe Antrag. Dieser begrüßt den Vorschlag, da selbiger zu einer weiteren Sensibilisierung für ökologische Aspekte von Gemeinderatsbeschlüssen beiträgt.

 

Natürlich sind der Vorprüfung verwaltungsseitig Grenzen gesetzt. Bürokratisch ausufernd soll der Prozess nicht werden. Wie die Umweltbeauftragten aber herausstellen geht es ihnen vor allem darum, „die Bedeutung des Klimaschutzes im täglichen Bewusstsein zu steigern und für die Öffentlichkeit jederzeit sichtbar zu machen“.

 

Angedacht wäre, dass künftig am Ende jeder Sachverhaltsdarstellung „die Ampel“ abgedruckt ist.

 

So sollte die Ampel aussehen:

 

 Vorhaben ist klimaneutral, ökologisch sinnvoll

 Vorhaben weist ökologische Schwächen auf, ist aber vertretbar

 Vorhaben ist nicht ökologisch ausgerichtet

 Vorhaben hat keine Auswirkungen auf die Umwelt oder kann nicht mit vertretbaren Aufwand überprüft werden

 

Der Gemeinderat diskutiert diesen Vorschlag eingehend, nachdem vorher Umweltbeauftragter Trabendt die Konzeption mittels Powerpoint-Folien dargelegt hat. Roland Schmidt, Anne Billenstein und Markus Helmreich stellen in ihren Statements heraus, dass sie das Engagement der Umweltbeauftragten sehr schätzen, in diesem Fall aber die Befürchtung von zu viel Bürokratie bestehen würde.

 

Bürgermeister von Dobschütz und Georg Grimm sehen dies nicht so und verweisen auf die Bedeutung der Themenfelder „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“. Der Vorschläge wäre begrüßenswert und würde zu einer Sensibilisierung der ökologischen Folgen gemeinderatlicher Beschlüsse beitragen.

 

Es kommt zu einer ersten Abstimmung: