TOP Ö 8: Sanierung Friedhofsmauer Diespeck

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 0, Anwesend: 5

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet, dass die Friedhofsmauer entlang der Sonnenstraße, an einigen Stellen, in einem maroden Zustand ist. In der Vergangenheit wurden immer wieder an Teilabschnitt Sanierungsmaßnahmen vorgenommen. Zum Erhalt der Anlage ist eine fortwährende Pflege und Investition unerlässlich. Auf das zur Einladung beigefügte Angebot der Firma Schrödl sei an dieser Stelle hingewiesen. Der Bauausschuss soll entscheiden, ob die Maßnahme in diesem Jahr durchgeführt werden soll.

 

Der marode Zustand ist wohl auch darauf zurück zu führen, dass Herr Hans Schnees direkt an der Friedhofsmauer Laub angesammelt hat und dieses bereits zu Humus verarbeitet wurde und durch die entstehende Feuchtigkeit nun die Mauer leidet. Vor allem an dieser Stelle ist die Mauer sehr instabil und es herrscht Sanierungsbedarf.

 

Der derzeitige Standort für die Laubansammlung ist jedoch aus Sicht des Anblickes ein guter Standort, da der Bereich mit einer Hecke umgeben ist. Leider stellte man aber ja nun fest, dass die Mauer dadurch leidet. Nun ist zu überlegen, ob man die Mauer entlang des Laubfanges mit einem besonderen Schutz versieht. Es ist jedoch zu Bedenken, ob somit eine Trockenlegung der Mauer überhaupt möglich ist.

 

Herr Björn Lehnert fragt an, ob die Mauer aus Sandsteinen oder Ziegelsteinen besteht. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz erläutert, dass die Mauer leider noch aus alten Sandsteinen besteht.

 

Herr Björn Lehnert regt daraufhin an, dass die Feuchtigkeit dringend aus dem Mauerwerk entzogen werden muss und eine ordnungsgemäße Abdeckung der Mauer sehr wichtig ist. Eine Auftragung eines speziellen Schutzes entlang der Laubansammlung wäre hier nicht die richtige Lösung, da so die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk nicht entzogen werden kann.

 

Herr Markus Helmreich berichtet, dass er beim Vorbeifahren keine größeren Schäden an der Friedhofsmauer feststellen konnte und regt an, dass sich die Stützmauer in der Dettendorfer Straße ebenfalls in einen maroden Zustand befindet.

 

Herr Gunnar Klaffenbach erläutert, dass die 1. Maßnahme nun die Trockenlegung der Friedhofsmauer wäre.

 

Herr Björn Lehnert ergänzt hierzu, dass in diesem Schritt ebenfalls die Abdeckung überprüft und gegebenenfalls saniert werden sollte. Diese Maßnahme sollte spätestens im Jahre 2017 angegangen werden.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz hält fest, dass an der Friedhofsmauer sowie der Stützmauer in der Dettendorfer Straße grundsätzlich Sanierungsbedarf herrscht und man die Sanierungsmaßnahmen daher in die MIP aufnehmen sollte.


Der Bauausschuss Diespeck stellt fest, dass an der Friedhofsmauer sowie der Stützmauer in der Dettendorfer Straße grundsätzlich Sanierungsbedarf herrscht und man die Sanierungsmaßnahmen daher in die MIP aufnimmt.