TOP Ö 6: Abriss der gemeindlichen Hochwasseranlage im Aischgrund"

Beschluss: Beschluss Nr.

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 0, Anwesend: 5

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz berichtet, dass die gemeindliche Hochwasseranlage im Aischgrund, in der Nähe der Kläranlage, seit Jahren nicht mehr funktionsfähig ist und ein wenig ansehnliches Erscheinungsbild bietet. Der Bauausschuss soll darüber entscheiden, ob die Anlage vollständig zurück gebaut werden soll. Ein entsprechendes Rückbauangebot liegt bereits von der Firma Kretzmann in Höhe von 3.570,00 Euro vor. An zwei weitere Unternehmen sind Aufforderungen zur Angebotsabgabe versendet worden. Diese liegen zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht vor.

 

Herr Gunnar Klaffenbach fragt an, ob die Hochwasseranlage im Aischgrund Vorschrift ist und daher benötigt wird oder nicht. Falls man Sie benötigt sollte man gegebenenfalls über eine Ertüchtigung nachdenken. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz teilt mit, dass die Hochwasseranlage keine Vorschrift wäre und man bereits auch das Geländer entfernt hat, sodass die Anlage nicht mehr zu gebrauchen ist. Natürlich muss man die Anlage nur aufgrund des Erscheinungsbildes auch nicht zwingend abreißen.

 

Herr Markus Helmreich regt an, dass der Abriss der gemeindlichen Hochwasseranlage eventuell ein weiteres Projekt für den Bauhof wäre hinsichtlich der Kosteneinsparung. 1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz entgegnet, dass man diesbezüglich bereits mit dem Bauhof gesprochen hat und man aufgrund verschiedener Problematiken (fehlende Maschinen etc.) davon absieht. 

 

Herr Björn Lehnert regt an, dass man prüfen sollte, ob ein Abriss möglicherweise gefördert werden würde und bittet die Verwaltung daher Rücksprache mit dem Amt für ländliche Entwicklung zu halten.

 

1. Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz erläutert, dass man für den Abriss dementsprechende Haushaltsmittel in der MIP einplanen sollte. Ein Rückbau der gemeindlichen Hochwasseranlage im Aischgrund sollte dann je nach Haushaltslage erfolgen.


Der Bauausschuss Diespeck beschließt für den Rückbau der gemeindlichen Hochwasseranlage im Aischgrund entsprechende Haushaltsmittel in der MIP aufzunehmen und stimmt grundsätzlich einem Rückbau der Anlage zu.