Nachtrag: 24.09.2015
Sitzung: 24.09.2015 Gemeinderat Diespeck
Bürgermeister Dr. von
Dobschütz verweist auf seine Powerpoint-Präsentation die mit der Einladung
versandt wurde. Zu klären wäre auch, wie in den Ortsteilen zu verfahren ist.
Die bisher bestehenden Regelungen seien aber in keiner Weise stringend. In den
Wohngebieten sei das Thema 30 sicher kein Problem aber was machen wir mit den
großen Achsen ?. Er betont auch, dass gerade bei diesem Thema innerhalb der
Bürgerschaft „großes Mitspracheinteresse“ bestehe. Der erste Schritt könnte
sein, die Thematik auf den kommenden Bürgerversammlungen einmal ausführlicher
anzusprechen, um so ein Meinungsbild vor einer abschließenden Entscheidung im Gemeinderat
zu erhalten.
In der sich anschließenden ausführlichen Diskussion
werden aus der Mitte der Mitglieder des Gemeinderates folgende Argumente und
Statements vorgetragen:
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Die Akzeptanz der
Bürger ist ein wichtiges Thema, Tempo 30 im Aischtalblick ist sicher problemlos
möglich, in der Sandstraße ist dies ohne
bauliche Veränderungen sicher schwierig durchsetzbar
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Die
Bürgerversammlungen sind ein guter Weg, zumindest ein Meinungsbild herbeizuführen
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Auch wäre eine
Aufstellung von Messgeräten denkbar
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Ausgehend davon,
dass ganz Diespeck ein Wohngebiet sei, sollte man generell 30 in allen
Bereichen festlegen
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Nur teilweise
30-Zonen beschert sehr viele Schilder und ist vor allem schwer nachvollziehbar,
wenn z.B. auf der Sandstraße, Zubringer zur Schule 50 und mehr gefahren werden
dürfte
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Von verschiedenen
Mitgliedern des Gemeinderates wird eine generelle Tempo-30 Zone für den gesamten Ort als nicht machbar angesehen.
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Zu beachten sei
auch die Problematik Einsehbarkeit an bestimmten Kreuzungen, wäre da Tempo 40
generell eine Lösung ?
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Auch die
Ortsteile sind bei einer künftigen Regelung einzubeziehen
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Schließlich wird
auch angefragt, ob überhaupt ein Regelungsbedarf bestünde, vor allem wenn keine
baulichen Veränderungen vorgenommen würden
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Wichtig ist auch
die Meinung der Polizei in den künftigen Überlegungen einzubeziehen.
Ergebnis:
Als erster Schritt soll das Thema auf den nun
folgenden Bürgerversammlungen auch in den Ortsteilen mit der Bürgerschaft
diskutiert werden und so ein Stimmungsbild abgefragt werden.
Der Bürgermeister wird ferner das Thema mit der
Polizei besprechen und abklären wo in nächster Zeit bauliche Veränderungen ( z.
B. Städtebauförderung)angedacht sind. Danach soll im Gemeinderat entschieden
werden ob eine generelle Bürgerbefragung durchgeführt wird.